Bei seinem letzten Besuch im Radieschen vor mehr als vier Jahren hatte Rio Wolta Eselsmilch mitgebracht. Nun überzeugt der junge Zürcher mit vielen neuen kreativen Ideen und künstlerischen Videos. Er verrät uns seine Tricks, wie er sein Publikum begeistern kann. Im Interview berichtete er über Erfahrungen in Asien, und wie er versucht, den Menschen das „Konzert-Musik-Hören“ anders näher zu bringen, indem er in ganz abgedunkelten Räumen Konzerte gibt, und wie die jüngst erschienene Platte „No More Intimate Music“ entstanden ist.
In der Sendung spielte er live die Songs „Satellite Star“ und „Bullet“.
Die zwei Berner Astronauten, Oli (Musick) und Patric (Text) sind mit ihrer Rakete bei uns im Radiostudio zwischengelandet. Sie erzählten uns von ihrer Zug-Reise als Astronauten verkleidet in den Süden, von ihrer Zusammenarbeit, ihrem „Electro Poetry“, den sie produzieren und ihren Auftritten in Sternwarten …
Alte Sternwarte Muesmatt
Im Studio ab Playback, aber dafür mit Live-Stimme von Patric, durften wir die Songs „Misterbianco“ und „Aber weni dra dänke“ hören. Dazu durften wir exklusiv den Song „Moldovan“ (Risiko-Skandal? Anyone?) spielen, den es nicht mal auf ihrem gleichnamigen Debut zu finden ist.
Später stiess Rio Wolta zu uns. Er erzählte uns von seinem Berlin-Trip, was er dort erlebt und gelernt hat. Daraus enstanden daraus ist das wunderbare Album „Swing For The Nation“, von welchem er – wenn auch ein bisschen ungern – die zwei Songs „Through My Street“ und „Shotgun“ in einer akustischen Live-Version vorspielte.
Warum er nicht so gerne alleine auf Bühnen spielt und was das alles mit Eselsmilch zu tun hat, die er uns netterweise mitgebracht hat, kannst du im Interview nachhören.
Eselsmilch von Rio Wolta und für Rio Wolta
P.S.: Sein Bagger-Ballet Video-Clip (von Piet Baumgartner) zum Song „Through My Street“ ist absolut sehenswert. Und nein, das ist keine Computer-Animation, da sind Profis am Werk.