In einem ausführlichen Interview sprachen wir mit ihm darüber, was ihm Musik bedeutet, wie sein Leben als „Berufsmusiker“ aussieht (Kann man davon leben in der Schweiz?). Er erklärte uns, wie er dazu gekommen ist, eine Solo-Karriere als Long Tall Jefferson zu starten, welche Überlegungen ihn dazu geführt hatten, sein Album auf einem 4-Spur-Kassettengerät aufzunehmen (Berliner Junk-Shop sei dank!). Er erzählte uns, wo er überall in der Welt neue „Zuhause“ gefunden hat, wie das mit dem Videodreh zu „Old Friend“ gegangen ist und machte uns seine kommende Tour schmackhaft.Sein Album „I Want My Hone Back“ ist am 8. April 2016 erschienen. In der Sendung spielte er die drei Songs „I’ve Loved You More“, „Pharao“ (Arabischer Frühling …) und „There’ll Be a Time“ live. Das nächste Mal kannst du ihn am Freitag, 22. April 2016, im Literaturcafé in Biel/Bienne erleben.
Wieder einmal ein volles Radieschen … In der ersten Stunde gab es ein kleines Lampenfieber-Interview (bei 44:50) mit Matto Rules, kurz vor ihrem Auftritt im ISC, wo sie ihre neue Scheibe „What Comes Around“ feierten.
In der zweiten Stunde besuchten uns die Berner Band Kohoba.Sebu, Nicu und Fäbu kamen vorbei, erzählten uns, wie die ganze Sache mit Kohoba angefangen hat, spielten mit ihrem Effektgerät während des Interviews, verrieten uns, welche Songs lange brauchten, bis sie fertig waren und … sie brachten ihr wunderbar kunstvoll gestaltetes Album mit, ein richtig schönes Booklet, in welchem zu jedem Song ein eigenes Bild geschaffen wurde (kaufenswert!). Einzelne Bilder haben wir genauer angeschaut und auseinandergenommen … Dazu duften wir direkt aus dem Studio den Song „Hypocrites“ und das Zwischenstück „Interlude 2“ live übertragen. Das nächste Mal sind sie zu erleben am 13. Mai in der Mahagony Hall.
Sendung verpasst? Halb so schlimm … Nein, sorry, das geht wirklich gar nicht! Das nächste Mal musst du einschalten! Am Vorschau: Long Tall Jefferson um 20.00 Uhr!
Vorschau: Kohoba und ein Lampenfieber-Interview mit Matto Rules
Heute Abend in der ersten Stunde machen wir ein kleine Lampenfieber-Interview mit Matto Rules, die heute Abend im ISC ihre neue Scheibe veröffentlichen.
In der zweiten Stunde kommen Kohoba aus Bern auf einen Sprung vorbei, die gerade ihr erstes gleichnamiges Album veröffentlicht haben …
Im Dunkeln: Sphärisch mit In Limbo / Elektronisch mit Anouk & Henry
In der Radieschen-Sendung letzten Donnerstag, einem Doppuschnägg-Special, hiess es „Lichter löschen!“ …
In der ersten Stunde kamen In Limbo aus der Zentralschweiz zu uns … Die jungen Leute haben erklärt, wie ihr Bandraum aussieht (Ist es jetzt wirklich ein Pink Floyd-Cover an der Wand?), warum sie die Lichter löschen vor dem Üben und was es braucht, um ein gutes Konzert zu geben (Nicht vor Dämmerung …). Im Studio spielten sie die zwei Songs „Soldier“ und „Wonder“ live und unplugged.
Ein bisschen später trudelten Anouk & Henry herein und veranstalteten einen riesengrossen Kabelsalat. Auch sie haben eine Vorliebe für dunkle Räume: Bevor wir mit dem Interview beginnen durften, mussten die Lichter gelöscht werden. Von der Bernerin und dem Berner erfuhren wir, wie sie ihre Stadt erleben, was sie von elektronischer Musik halten und vor allem was Happiness mit Doom zu tun hat … Zwei Lieder spielten sie live aus dem Studio – trotz anfänglicher technischer Schwierigkeiten: „You Want Me To“ und „Improvisation #4 (eigentlich Destin, aber eben …)“.
Anouk & Henry im Dunkeln
Beide Bands und noch zwei weitere – Beltons und The Konincks – kannst du nächsten Samstag, 19. März 2016, für nur 10 Stutz live erleben im Dachstock! Das Radieschen wird sicher auch dabei sein …
Vorschau: Doppuschnägg-Special mit In Limbo und Anouk & Henry
Der etwas niederschwellige Newcomer-Anlass Doppuschnägg im Dachstock am Samstag, 19. März 2016, bringt vier spannende Bands nach Bern … Zwei davon stellen wir heute im Radieschen vor!
Sven, Luke und Arnaud aus dem Raum Biel/Bienne haben uns besucht. Wir starteten die Sendung unüblicherweise mit einem Live-Song von ihnen: „No Window“. Später spielten sie dann noch „Super Deluxe Eco Parc (Working title)“.
Die Band beschrieb ihren Weg zum Bandraum hinter den fünf Türen ausführlich, doch fünf Türen sind auch für die Polizei nicht genug … Beltons bleiben (zu?) laut. Die Beltons sind eigentlich etwas wie die perfekte zweisprachige Röstigraben-Band mit einem deutschsprechenden, einem zweisprachigen und einem französischsprechenden Mitglied. Wir sind gespannt auf ihr Album, das irgendeinmal in nächster Zeit aufgenommen wird … Die Beltons spielen übrigens am Samstag, 19. März 2016, am Doppuschnägg Volume 5. Hast du das Mini-Doppuschnägg-Special vom Radieschen verpasst? Kein Problem. Hier kannst es nachhören: Radieschen vom 25. Februar 2016